...Meine Mutter fing an, makrobiotisch zu kochen, als ich ungefähr 13 war. War das eine Freude! - Aber nein, absolut nicht...

Ernährung wie aus der Zeitschrift

Erst Jahre später überprüfte ich alles selbst, erforschte meinen eigenen Körper und stellte fest, daß es mir besser ging, wenn ich Gemüse aß, bemerkte, wie jung meine Mutter aussah und daß das von ihr zubereitete Essen aussah, als käme es aus einem Kurheim oder aus einem Magazin. Natürlich änderten sich die Abbildungen in einigen Blättern im Laufe der Jahre ebenfalls, sahen gesünder aus, farbenprächtiger, und man sah weniger langweilige Diätgerichte. Schönheits- und Modemagazine empfahlen Gerichte, wie meine Mutter sie täglich aß, zur Gewichtsabnahme, für die Schönheit und für einen Zuwachs an Energie. “Oh, konnte es denn sein, daß meine Mutter auf diesem Gebiet über ein tieferes Wissen verfügte?” Und - Bingo! - schon hing ich am Haken! Das war ein Prozeß von zehn Jahren, und deshalb sollten Sie Ihre Lieben auch nicht vorschnell aufgeben. Ich wiederhole: Von dem Augenblick an, als ich zum ersten Mal von der Makrobiotik gehört habe, bis ich so weit war, sie selbst zu leben, vergingen zehn Jahre. Weil meine Mutter ihre eigene Lebensweise beibehielt, war sie in der Lage, ein Beispiel zu geben, auf das ich zurückgreifen konnte, als ich endlich dazu bereit war und es wollte....

(Artikelvorschau Ende)

Umfang: 6 Seiten / Gebühr für Lesen oder download: 0,90 €